L’atome

L’atome are Laura Pudelek on cello and Tomas Novak on violin.
The two met on stage, improvising freely. And because they hit it off right away, the next meeting was right around the corner, again on stage, again improvising. Since then, the two musicians have been seen and heard again and again as a duo, but also with others in various constellations.
For the two of them, free improvisation means playfully venturing into the unknown and letting the moment become music, diving in and out of worlds, building soundscapes. This is where Pudelek and Novak meet, seeming to enter the same spaces and then fill them, engrossed in constant conversation. They do not stick to traditional playing techniques, the instruments are worked on as a whole, expression is the top priority. The sound aesthetic results from this and varies between wild and fragile, scratchy, bizarre and sometimes simply beautiful.

L’atome, bestehend aus Laura Pudelek am Cello und Tomas Novak an der Violine, ist ein Duo, das sich der freien Improvisation widmet. Die beiden Musiker begegneten sich erstmals auf der Bühne bei einer spontanen Improvisation, die den Beginn einer regelmäßigen Zusammenarbeit markierte. Seither treten sie sowohl als Duo als auch in wechselnden Besetzungen mit anderen Künstler*innen auf. Tomas Novak studierte Jazzvioline, was sich in seinem Spiel durch den Einfluss von Gipsymusik und improvisatorische Vielfalt bemerkbar macht. Laura Pudelek hat sich in ihrem Cellostudium intensiv mit den Werken von J.S. Bach auseinandergesetzt, was ihrer musikalischen Sprache Struktur und Klarheit verleiht. Beide Musiker zeichnen sich durch eine hohe technische Kompetenz und ein tiefes Verständnis für ihr Instrument aus, was ihnen ermöglicht, mit Freiheit und Präzision zu musizieren.In ihrer Arbeit steht die freie Improvisation im Mittelpunkt. Dabei verstehen sie es, spontan klangliche Räume zu schaffen, die oft zwischen verschiedenen Stilen und Klangwelten oszillieren. Ihre Musik entsteht im Dialog, ohne sich auf konventionelle Spielweisen zu beschränken: Die Instrumente werden in ihrer gesamten klanglichen Bandbreite genutzt, wobei der Fokus stets auf dem Ausdruck liegt. Die klangliche Ästhetik von L’atome bewegt sich zwischen rauen und fragilen Momenten, zwischen experimentellen Klängen und phasenweise klarer Schönheit. Ihre Musik lässt sich weniger durch Stilzuordnungen beschreiben als durch ihren offenen, prozesshaften Ansatz, bei dem die Interaktion und der Moment im Vordergrund stehen.